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Moin Moin

Hamburg ist jedenfalls eine Reise Wert - ein kurzer Bericht.


Anreise von Salzburg mit Eurowings, Unterbringung im JUFA-Hotel in der Hafen-City.


Meiner Meinung nach handelt es sich um eine der wenigen Städte, wo alte Gebäude und neue Architektur nebeneinander nicht nur funktionieren sondern harmonieren. Auch die Einbindung des Containerhafens mitten in der Stadt ist niemals aufdringlich und fügt sich angenehm ins Stadtbild.


Hamburg ist vielseitig. Unbedingt besuchen muss man - sofern es sich noch nicht herumgesprochen hat - das Miniaturwunderland in der Speicherstadt. Nicht nur für die Kleinen sondern jedenfalls auch für alle Junggebliebenen findet man eine Miniaturwelt, die sich schon lange nicht mehr auf Eisenbahnen und Landschaften beschränkt.


Auch für fast jedes Alter (sofern man gelenkig genug ist), ist das U-Boot-Museum der russischen U-434 nahe der Fischauktionshalle. Noch ein Stückchen weiter flussabwärts findet man das Bürogebäude "Dockland" am alten Fischereihafen, der bei unserem Besuch durch die Ebbe fast trocken war. Vom Dockland aus - Blick nach Blankenese mit den Villen der Reichen.


Auch Fotografen des Genres "Liminal Spaces" kommen nicht zu kurz. Wenn man die Studierzeiten bzw. den Stundenplan der Studenten kennt, kann man bei der U-Bahnstation "Universität" extrem coole Fotos schießen:


Rund um die Binnenalster kann man fein flanieren. Hier findet man neben dem Rathaus, der Europapassage und dem Alsterhaus viele hochpreisige Brands und deren Geschäfte.


Auch zur blauen Stunde lässt es sich gut in der Altstadt aushalten. Wer nicht unbedingt auf die Reeperbahn will, kann auch im Kontorhausviertel viele interessante Gebäude entdecken.


Zum Beispiel das Chile-Haus:


oder der Innenhof des Sprinkenhofes:


Auch wenn man nicht per Bahn angereist ist, sollte man den Hauptbahnhof besuchen. Das 1906 eröffnete Gebäude besticht durch seine Fassade aus Stahlgeflecht und Glas:


Eines der Wahrzeichen von Hamburg ist mittlerweile die Elbphilharmonie, liebevoll Elphi genannt. Auch wenn die Kosten zehnmal so teuer als geplant waren, haben die Hamburger mittlerweile ihr Theaterhaus schätzen gelernt.


Bevor man nun die Hafenrundfahrt von den Landungsbrücken aus antritt, führt kein Weg am alten Elbtunnel vorbei. Ab 1911 war das die schnellste Verbindung zwischen St. Pauli und Steinwerder. Der Zutritt ist kostenlos, auch der alte Aufzug für Kraftfahrzeuge kann gratis benutzt werden:


Bei einer Hafenrundfahrt (empfehlenswert am Tag und in der Nacht) lernt man den weitläufigen Containerhafen kennen, kann bei Be- und Entladung von Frachtschiffen zusehen oder erblickt in den Schwimmdocks Luxusyachten oder alte Segelboote, die repariert werden müssen:


Und wenn man dann noch nicht genug hat, das Wachsfigurenkabinett in St. Pauli und auch "König der Löwen" besucht hat, kann man noch einen Tagesausflug per Speed-Boot nach Helgoland unternehmen:


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